Meine Geschichte

Meine Gaben hatte ich schon seit ich denken kann. Dies wurde mir jedoch erst, vor einigen Jahren bewusst. Als Kind wusste ich durch Gedankenblitze oder Träume, was in der nahen Zukunft eintreten wird. Für mich war das damals ganz normal, ich machte mir keine Gedanken darüber. In meiner Jugend wohnten wir einige Jahre, in einem sehr alten Haus. Ich nahm Verstorbene wahr, die früher in diesem Haus ein und aus gingen. Ich konnte dies nicht einordnen und das machte mir Angst. Diese ganzen Wahrnehmungen waren zu viel für mich, ich bekam Angstzustände, konnte nur noch bei Licht schlafen. Ich verschloss mich so aus Überforderung der Medialität.

Einige Jahre später, als meine Grossmutter verstarb geschah etwas, das mich bis Heute noch tief berührt. Ich hörte um 03:00 das Lied, dass meine Grossmutter für ihre Beerdigung vorgesehen hatte. Ich füllte mich umarmt und beschützt. Von diesem Moment an, gab ich meiner Medialität wieder mehr Raum. Ich liess ich mich leiten, dies führte mich zur Heilmethode Reiki. Nach der Ausbildung behandelte ich viele Menschen. Ich fing an Gefühle meines Gegenübers und vermehrt die geistige Welt wieder Wahrzunehmen.

Dann kam die Nacht die alles änderte. Ich konnte nicht schlafen und lag wach im Bett. Plötzlich schaltete sich der Fernseher im Wohnzimmer ein und anschliessend wieder aus. Das war für mich ein Zeichen um zu handeln. Ich nahm mein Handy zur Hand und bat die geistige Welt um Unterstützung. Ich wollte einem Übungszirkel beitreten. Um zu erlernen wie ich mit meine Gaben umgehen kann. Ich fand anschliessend einen Zirkel. Ich machte Ausbilungen im Bereich der Medialität und des Heilens und lernte so meine Gaben als Bereicherung anzusehen.

In dieser Zeit verabschiedeten sich auch viele meiner Freunde. Heute weiss ich, dass alles seine Gründe hatte. Ich bin Dankbar für alle Begegnungen und Freundschaften in meinen Leben und möchte keine davon missen.

Aber eines habe ich gelernt… Wenn es kein guter Freund war, dann war es ein guter Lehrer. :)

Heute fällt mir vieles leichter, jedoch übe ich immer noch meine Grenzen zu wahren.